Lerntagebuch

Mit einem Lerntagebuch, behältst Du Deinen Lernprozess im Blick. Du kannst Dich freuen, wenn alles nach Plan lief oder kannst nachsteuern, wenn etwas nicht so gut läuft, wie gedacht.
Und Du findest im Laufe der Zeit die für Dich besten Lernstrategien.

Wie sieht so ein Lerntagebuch aus?

Das kann sehr individuell sein. Du wirst nicht wirklich jeden Tag was schreiben.
Aber notiere zu festen Zeitpunkten, wie es Dir beim Lernen gegangen ist. Was lief gut, was nicht. Wie machst Du weiter?
Die Reflektion auf Metaebene schafft Sachlichkeit und Abstand, das kann sehr entspannen.

Probiere am Anfang ein wöchentliches Lerntagebuch, nach Fächern getrennt. Vielleicht führst Du es immer Sonntagabend, wenn Du die nächste Woche planst.

Hier sind ein paar Fragen, die vielleicht Struktur geben

•Welche Strategien hast Du diese Woche genutzt?
•Welche Strategien haben gut funktioniert?
•Welche Strategien haben weniger gut funktioniert?
•Was möchtest Du beibehalten?
•Was möchtest Du in Zukunft ändern?

Wenn Du feststellst, der Zeitraum ist zu lang um eventuell etwas zu ändern, setze Dir vielleicht den Mittwoch als zweiten Reflektionstermin. Wenn Du feststellst, jetzt läuft es rund, schreibst Du vielleicht nur noch alle 2 oder 3 Wochen.  
Mache es, wie es für Dich passt, aber bleib am Ball.
 
Routine ist etwas, das Dich weitermachen lässt, auch wenn es grad keinen Spaß macht.