kurzfristiger Wochen- bzw. Tagesplan

Nun trage in einen Wochenplan die festen Termine für eine konkrete Woche ein.
Das sind studienrelevante Termine und private Termine.
Arbeitszeiten außerhalb der Hochschule sind auch private Termine.

Durch diese Einträge ist vermutlich ein Großteil der Woche verplant. Die freien Zeiträume zeigen Dir die Zeiträume, die Du für eigenständige Studien verbleiben.

Ist das realistisch? Wenn nicht, müssen einige Aufgaben gestrichen werden. Entweder kannst Du nicht alle privaten Termine einhalten oder Du kannst nicht alle Fächer belegen, die Du nach Plan belegen solltest.

Die freien Zeitfenster belegst Du im nächsten Schritt mit konkreten Arbeiten, die im Studium für Dich anstehen.
Nutze auch kleine Zeitfenster um z.B. Lernkarten zu wiederholen, passende Bilder zu suchen, Korrekturlesen, Zusammenfassungen zu erstellen …
Beachte aber auch, dass ein tiefes Lernen/Verstehen größere Zeitfenster benötigt.


Es macht Sinn, einen konkreten Lernplan zu erstellen. Warum?

•Ein Plan stützt die Motivation (Implementation Intention)

•Ein Plan unterstützt Implizites Lernen

•Ein Plan bietet eine messbare Kontrolle der Lernziele


Es macht auch Sinn einen Metaplan zu haben - das wäre z.B. ein Lerntagebuch. Warum ?

Vergiss nicht: ein Plan ist nur ein Plan und wird ziemlich sicher angepasst werden müssen.
Wenn Du jede Woche reflektierst, was lief gut? und wo muss ich mich neu organisieren? bleibst Du flexibel 


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